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ISSN: 2333-9721
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-  2019 

Maschinenmensch und Geistesmensch im Drama Thomas Bernhards Der Ignorant und der Wahnsinnige

DOI: 10.29162/ANAFORA.v6i1.8

Keywords: Thomas Bernhard, Gilles Deleuze, Felix Guattari, Geistesmensch, Maschinenmensch, organloser K?rper

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Abstract:

Sa?etak Thomas Bernhard baut seine Protagonisten auf Basis seiner eigenen ?sthetischen Kategorie des ?Geistesmenschen“. Diese Geistesmenschen qu?len die anderen Gestalten mit ihren Monologen, in denen sie die Gesellschaft kritisieren, sind jedoch selber mangelhaft. Im vorliegenden Beitrag wird eine weitere ?sthetische Kategorie der Gestalten identifiziert und untersucht, die des ?Maschinenmenschen“. Es wird behauptet, dass Geistes- und Maschinenmenschen in Bernhards Drama Der Ignorant und der Wahnsinnige in Abh?ngigkeitsbeziehungen zueinander stehen. Obwohl man Geistes- und Maschinenmenschen als Gegens?tze betrachten kann, wird die Analyse beweisen, dass sie beide Teile desselben Systems sind. Bernhards Geistesmensch, der Doktor und Maschinenmensch, die Operns?ngerin (die sogar buchst?blich als eine ?Koloraturmaschine“ bezeichnet wird) entsprechen dem Konzept von Wunschmaschinen von Gilles Deleuze und Felix Guattari in Anti-?dipus. Kapitalismus und Schizophrenie 1 und Tausend Plateaus. Kapitalismus und Schizophrenie II. Bernhards Doktor ist als entmenschlicht und als Teil der Prozesse und des Systems zu betrachten, weil er das Biologische überwinden m?chte. Bernhards Maschinenmensch ist gleichzeitig die Verk?rperung des Künstlichen; ihr K?rper ist eine Maschine, deren Aufgabe ist, jeden Abend ihre perfekte Stimme zu produzieren, um der (Kultur-)Industrie ihre Ware immer wieder anbieten zu k?nnen. Das Erreichen des ?organlosen K?rpers“ bedeutet für die beiden ihre Freiheit vom System und eine Rückkehr in die Menschlichkeit

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