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Reproduktionsmedizin (aus katholischer Sicht)Keywords: Betroffenheitskultur , Erfolg , Frauenbelastung , IVF , Kinderwunsch , Lebensrecht , Misserfolg , Natur , PID , Vernunft , vorgeburtliches Recht , Wertungswiderspruch Abstract: Die katholische Position ist nicht exklusiv religi s begründet, vielmehr auf allgemein einsichtige Vernunftgründe hin angelegt. Frauenbelastung und Lebensrechte sind die Bezugspunkte der Argumentation. Dabei wird reklamiert, die Betroffenheit durch Schicksale nicht einseitig an m glichen Erfolgen, sondern auch an m glichen Misserfolgen zu messen. Kinderwünsche erscheinen als negatives, nicht als positives Recht. Wertungswidersprüche in der rechtlichen Regelung von Schwangerschaftsabbrüchen und in der genetischen Frühselektion (PID) bestehen nicht, wenn man den Unterschied in der antefaktischen Planung beachtet. Wichtig w re, vorgeburtliche Rechte zu sichern und Menschenwürde nicht für menschliche Lebewesen zu unterscheiden.
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