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ISSN: 2333-9721
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Erektile Dysfunktion, Phosphodiesterase-5-Hemmer und KHK - die Sicht des Kardiologen

Keywords: Andrologie , ASSENT-Studie , Cialis , erektile Dysfunktion , ISIS-2-Studie , Kardiologie , Koronare Herzkrankheit , Levitra , PDE-5-Hemmer , Phosphodiesterase-5-Inhibitor , sexuelle Aktivit t , Sildenafil , Urologie , Viagra

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Abstract:

Die erektile Dysfunktion (ED) kommt vermehrt bei Patienten mit koronarer Herzkrankheit (KHK) vor und wird üblicherweise mit Phosphodiesterase- 5-Hemmern (PDE-5-Hemmer) wie Sildenafil, Vardenafil und Tadalafil behandelt. Dies geht mit einem systemischen Blutdruckabfall von bis zu 10 mmHg systolisch und bis 6 mmHg diastolisch einher. Die Herzfrequenz bleibt gleich oder steigt minimal an, das Doppelprodukt (RR sys x HF) als Ma des myokardialen Sauerstoffverbrauches bleibt unver ndert oder sinkt ab. Koronarangiographische Untersuchungen bei KHK-Patienten unter Sildenafil ergaben gegenüber Placebo keine Unterschiede in der H modynamik. Auch die Koronarreserve, die Blutflu geschwindigkeit, der Durchmesser der Koronararterien, das Blutflu volumen und der Koronargef widerstand blieben unbeeinflu t. Die k rperliche Leistungsf higkeit wurde durch Sildenafil und Vardenafil nicht ver ndert. Eine kardiovaskul re Exze mortalit t liegt durch Einnahme von PDE-5-Hemmern nicht vor. Absolute Kontraindikation für eine Therapie mit PDE-5-Hemmern ist die gleichzeitige Gabe von NO-Donatoren (Nitrate, Molsidomin, Nitroprussid-Natrium), relative Kontraindikationen sind eine akute Koronarinsuffizienz, Herzinsuffizienz mit niedrigem Blutdruck, vorbestehende antihypertensive 3- bis 4-fach-Kombinationstherapie, Pharmaka, die den Abbau bzw. die Elimination von PDE-5-Hemmern reduzieren, sowie Antiarrhythmika der Klasse III.

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