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ISSN: 2333-9721
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Extrakorporale Sto wellentherapie (ESWT) aus orthop discher und traumatologischer Sicht

Keywords: ESWT , extrakorporale Sto welle , Indikation , Orthop die , Therapie , Traumatologie , Wirkung

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Abstract:

Die ESWT ist eine derzeit sehr intensiv erforschte Therapieform und im Vergleich mit anderen Therapien auch durchaus hohen EBM-Kriterien entsprechend. Die Wirkungsweise der ESWT ist bis heute nicht ganz gekl rt, aus den bisher durchgeführten Untersuchungen (meist Tierversuche) lassen sich folgende Wirkungen unterscheiden: ● Zerrei ungen (Steindesintegration, Knochenfissuren, Gewebszerrei ung) ● Kavitation (mit Bildung von Jet streams und freien Radikalen) ● Thermische und chemische Effekte ● Molekularbiologische und zellul re Ver nderungen ● Hyperstimulationsanalgesie (gate-control-Mechanismus) Diese Wirkungen rufen sehr komplexe Ver nderungen im Gewebe hervor, die beispielsweise zur Knochenneubildung führen, aber auch Neoangiogenese und Nervenver nderungen, die beim Verst ndnis der Effekte der ESWT an den Weichteil-Indikationen durchaus auch Erkl rungshilfen sind. Die meisten, bisher ver ffentlichten, klinischen Studien haben biometrische M ngel und ihre Ergebnisse sind sehr kontrovers. Die angeführten Indikationen sind die am meisten erforschten und sollen hier bewertet werden. Da für weitere Indikationen die Studien-Daten so sp rlich sind, werden sie hier nicht diskutiert. Die Indikationen mit statistisch signifikant guten Behandlungsergebnissen sind: ● Die Tendinitis calcarea (mit niedrigenergetischer und hochenergetischer ESWT) ● Die Fasciitis plantaris mit und ohne plantarem Fersensporn (mit niedrigenergetischer und hochenergetischer ESWT) ● Die Epicondylitis humeri lateralis (mit niedrigenergetischer und hochenergetischer ESWT) ● Verz gerte Knochenbruchheilung (mit hochenergetischer ESWT) ● Pseudoarthrosen (mit hochenergetischer ESWT) Für die Durchführung, die Anzahl der Impulse und die Intervall nge zwischen den ESWT-Sitzungen l t sich keine Regel ableiten, dies wird sich vernünftigerweise haupts chlich an den lokalen Gegebenheiten orientieren. Die bisher (als Richtlinie der ISMST von 2000 → http:// www.ismst.com/quality_standards.htm) geforderte Mindesttherapie vor ESWT erscheint sinnvoll, wird aber im Einzelfall bewertet werden müssen und ist subjektiv an die Patientenerfordernisse anzupassen. Wie bisher wird die Durchführung als rztliche T tigkeit betrachtet, das bedeutet, da der Anwender auch entsprechend geschult sein mu . Einer der gr ten Vorteile der ESWT ist die geringe Rate an Nebenwirkungen, die meist harmlos sind, wenn die gew hlte Energie nicht über die vorgeschlagenen Richtwerte der Firmen bzw. Ger tehersteller und ESWT-Gesellschaften geht. Als oberer Grenzwert wird derzeit 0,5 mJ/mm2 EFD (Energieflu dichte) angesehen. ● Eventuel

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