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Die ovarielle Stimulation und Ovulationsinduktion in der Assistierten ReproduktionKeywords: Fertilit t , ovarielle Stimulation , Ovulationsinduktion , Reproduktion Abstract: Im Jahre 1978 wurde mit der Geburt des ersten Kindes nach erfolgreicher in vitro-Fertilisation und anschlie endem Embryotransfer eine neue ra der Reproduktionsmedizin eingeleitet. Das Indikationsspektrum der Assistierten Reproduktion (ART) hat sich seither - vor allem durch die Einführung der intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) als eine Routinemethode - stark gewandelt und erweitert. Der Arbeitsgruppe um Alan Trounson ist es zu verdanken, da die in der Tiermedizin gewonnen Erkenntnisse um die M glichkeit einer kontrollierten überstimulation (COH) in den 80er Jahren den Einzug in die Humanmedizin gehalten haben. Eine suffizient kontrollierte ovarielle überstimulation ist bis heute Grundlage für den Behandlungserfolg des Paares und erm glicht die Gewinnung einer genügenden Anzahl von reifen Oozyten. Gleichzeitig werden indirekt z. B. nachfolgende labortechnische Schritte durch diese beeinflu t.
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