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Kopplung eines auf der Momentenmethode basierenden Computerprogramms mit einem FEM-Algorithmus zur Berechnung von elektromagnetischen Streuproblemen im medizinischen BereichAbstract: Am Beispiel der Verkopplung von medizinischen Ger ten über den menschlichen K rper werden elektromagnetische St rph nomene im Klinikbereich betrachtet. Für die Berechnung dieser komplexen Szenarien wird zum einen die Momentenmethode (MoM) verwendet, die sich in besonderem Ma e für die Berücksichtigung metallischer Strukturen und offener Streuprobleme eignet, und zum anderen die Methode der Finiten Elemente (FEM), mit der die Eigenschaften des menschlichen K rpers besser berücksichtigt werden k nnen. Mit Hilfe des quivalenzprinzips l sst sich das Gesamtproblem in zwei Teile zerlegen, in ein inneres und in ein u eres. Der Au enraum wird dabei mit der MoM behandelt und das Innere, d.h. der K rper mit der FEM. Die Kopplung der beiden Methoden erfolgt an der K rperoberfl che über quivalente Oberfl chenstr me. Durch L sen des resultierenden linearen Gleichungssystems für das gesamte Problem lassen sich dann die Oberfl chenstr me und die über die Kontinuit tsgleichung miteinander verknüpften elektromagnetischen Felder bestimmen.
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