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Financial Research Support for Ecotoxicology and Environmental Chemistry in Germany - Results of an Online SurveyKeywords: Ecotoxicology, Environmental Chemistry, Online Survey, Research funding Abstract: In den vergangenen Jahren gab es verschiedene Initiativen, die auf die unzureichende F?rdersituation der Schadstoffbezogenen Umweltwissenschaften in der Bundesrepublik Deutschland aufmerksam gemacht haben. Um eine objektive Analyse über die F?rdersituation der ?kotoxikologie und Umweltchemie in Deutschland zu erhalten, wurde eine anonyme Online-Befragung ausgearbeitet. Mit Unterstützung der Society of Environmental Toxicology and Chemistry (SETAC) – German Language Branch und der Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) – Fachgruppe für Umweltchemie und ?kotoxikologie wurde eine Einladung zur Teilnahme an der Befragung an alle Mitglieder dieser beiden ma?geblichen Verb?nde der ?kotoxikologie und Umweltchemie im deutschsprachigen Raum versendet. Nur leitende Mitarbeiter aus den Bereichen Forschung, Beh?rden und Industrie sollten an der Befragung teilnehmen. Die Befragung gliedert sich in eine Sektion zur sozio?konomischen Charakterisierung der Teilnehmer, eine zur F?rderung der Forschung durch die DFG und eine zur F?rderung durch andere Geldgeber. Insgesamt haben 71Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen in leitenden Positionen aus verschiedenen Sparten an der Befragung teilgenommen. Die Ergebnisse zeigen, dass die Teilnehmer als sehr leistungsstark eingestuft werden k?nnen. 48,5 % der Befragten hatten bereits einen Antrag bei der DFG gestellt. Ein Drittel der Befragten gaben an, eine F?rderung durch die DFG erhalten zu haben. 64 % sind mit der F?rderung Schadstoffbezogener Umweltwissenschaften durch die DFG nicht zufrieden, nur 7 % sind zufrieden. Es zeigte sich, dass die Antr?ge insgesamt sehr heterogen auf verschiedene Fachbereiche der DFG verteilt sind. Geowissenschaften, Wasserforschung und Chemie nehmen die ersten R?nge ein, vor Biologie und ?kologie. Im Gegensatz dazu gaben 91,2 % der Befragten an, dass Sie bereits Drittmittelantr?ge bei anderen F?rderinstitutionen (au?er der DFG) gestellt haben, und 83,6 % wurden bereits entsprechende Drittmittelantr?ge bewill
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