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ISSN: 2333-9721
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Polymorphismen des Angiotensin-Converting-Enzym-Gens beeinflussen depressive St rungen und kardiovaskul re Erkrankungen

Keywords: Kardiologie , Neurologie , Psychiatrie , Psychotherapie

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Abstract:

Depressive St rungen ( Major depressive disorder , MDD) sind sowohl mit kardiovaskul ren Erkrankungen als auch mit der dadurch bedingten Mortalit t assoziiert. Eine überaktivit t der Hypothalamus-Hypophysen-Nebennieren- ( hypothalamic-pituitary-adrenal , HPA) Achse und Entzündungsprozesse wurden ebenfalls bei beiden Erkrankungen gefunden. Man nimmt an, dass das Angiotensin-Converting-Enzym (ACE) die Aktivit t des HPA-Systems beeinflusst. Das ACE-Gen, welches mit kardiovaskul ren Erkrankungen assoziiert ist, stellt daher ein geeignetes Kandidatengen für die Untersuchung von Assoziationen mit affektiven Erkrankungen dar. Wir untersuchten die genetische Assoziation von Polymorphismen des ACE-Gens mit der Suszeptibilit t für eine MDD in 2 unabh ngigen Fall- Kontroll-Stichproben. Darüber hinaus wurde die genetische Assoziation des ACE-Insertions/Deletions- Polymorphismus und des Einzelnukleotidpolymorphismus ( single nucleotide polymorphism , SNP) rs4291 mit der Aktivit t des Renin- Angiotensin-Aldosteron-Systems (RAAS) sowie mit der Funktion der HPA-Achse untersucht. Weiters wurden somatische Risikofaktoren für kardiovaskul re Erkrankungen wie z. B. das Creaktive Protein (CRP) bei depressiven Patienten analysiert. Weiters wurden Zusammenh nge zwischen Polymorphismen des ACE-Gens und klassischen kardiovaskul ren Risikofaktoren, die auch in den Framingham-Index zur Risikobewertung eingehen, bei Patienten mit einer MDD, einer koronaren Herzerkrankung (KHK) und bei gesunden Kontrollpersonen untersucht. Es gab einen signifikanten Zusammenhang zwischen SNPs des ACE-Gens und dem Vorhandensein einer MDD. Das T-Allel des SNP rs4291 war mit Depressionen, einer h heren ACE-Serumaktivit t und einer HPA-Hyperaktivit t assoziiert. Zudem war die basale CRP-Konzentration bei Patienten h her als bei Kontrollpersonen. Sie hing signifikant vom Schweregrad der Depression ab und zeigte eine Assoziation mit Polymorphismen des ACE-Gens. Klassische kardiovaskul re Risikofaktoren zeigten keine signifikanten Unterschiede zwischen depressiven Patienten und gesunden Kontrollpersonen. Varianten des ACE-Gens, z. B. der SNP rs4291, werden als Suszeptibilit tsfaktor für eine MDD angesehen. Zudem konnten wir einen Einfluss auf die ACE-Aktivit t und die überaktivit t der HPAAchse zeigen. Varianten des ACE-Gens stellen somit m glicherweise eine pathophysiologische Verbindung zwischen unipolaren Depressionen und kardiovaskul ren Erkrankungen dar. Des Weiteren best tigen unsere Ergebnisse die Hypothese, dass erh hte CRP-Spiegel bei beiden Erkrankungen mit den gleichen genetisch determinierten

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