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Neue MRT-Techniken zur Bewertung des Therapieeffekts in Studien und in der Praxis?Keywords: MRT , Multiple Sklerose , Praxis , Therapie Abstract: Die MRT-Technologie bietet immer mehr M glichkeiten, krankheitsbedingte nderungen des Gehirngewebes sensitiv und mit zunehmender Spezifit t zu quantifizieren. Dementsprechend werden MRT-Untersuchungen in Phase-III-Studien routinem ig mitgeführt und dienen im Rahmen der Produktentwicklung (Phasen I und II) zur Generierung erster Hinweise auf die Wirksamkeit (oder unerwünschte Wirkungen) neuer Medikamente. Zum Nachweis antiinflammatorischer Behandlungseffekte hat die Beobachtung einer Reduktion im Auftreten neuer und/oder kontrastmittelaufnehmender L sionen nach wie vor die gr te Bedeutung. Diese Form MRT-dokumentierter Krankheitsaktivit t ist alleinig auch für die klinische Praxis einsetzbar, sollte aber in Bezug auf therapeutische Konsequenzen nur im Kontext der klinischen Verlaufsbeobachtung interpretiert werden. Regelm ige MRT-Verlaufsuntersuchungen sind bei klinisch stabilem Zustandsbild nicht gerechtfertigt.
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