Die Einflüsse des Tabakkonsums auf die weibliche Fertilit t und auf eine ART-Behandlung

Rauchen ist ein Gesundheitsrisiko. Der Griff zur Zigarette hat ein cooles Image vor allem bei jungen Menschen gilt Rauchen als Zeichen von Reife . Der Zigarettenrauch enth lt mehr als 3800 chemische Komponenten. Die darin enthaltenen Toxine greifen in jedes Stadium der Reproduktion ein, und beeintr chtigen dadurch die Gesundheit der n chsten Generation. Zigarettenrauch bewirkt bei Frauen nachweislich eine vorzeitige Menopause, weiters eine verminderte Chance auf eine spontane Konzeption, auch der Erfolg im Rahmen einer assistierten Reproduktion ist deutlich vermindert. Raucher weisen eine unbestrittene Reduktion von Spermienqualit t und Spermienbeweglichkeit auf. Insbesondere werden vermehrt DNA-Sch den in den Spermien nachgewiesen, darum sind auch sp tere embryonale oder postnatale St rungen h ufiger. Deshalb sollte rauchenden Paaren mit Kinderwunsch eine Rauchentw hnung im Rahmen eines Aufkl rungsgespr ches dringend empfohlen werden.