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ISSN: 2333-9721
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Epilepsie und polyzystisches Ovarialsyndrom

Keywords: antiepileptische Therapie , Endokrinologie , Epilepsie , Fertilit t , Ovarialfunktion , polyzystisches Ovarialsyndrom

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Abstract:

Epilepsien sind geh uft mit endokrinen Funktionsst rungen vergesellschaftet. Bei Frauen geh ren Zyklusst rungen, Hyperandrogenismus, Gewichtszunahme und Subfertilit t dazu. Die vorliegende übersicht zeigt aktuelle Daten und pathophysiologische Vorstellungen zum Zusammenhang zwischen einer Erkrankung mit Epilepsie, ihrer Therapie, dem polyzstischen Ovarialsyndrom (PCOS), sowie assoziierten metabolischen Abweichungen. M gliche Ursachen für das Auftreten endokriner St rungen bei Epilepsie sind (1.) der direkte Einfluss temporal gelegener epileptogener L sionen oder der antiepileptischen Medikamente (AED) auf die hypothalamisch-hypophys r gonadale Achse (HHG), (2.) der Einfluss von AED auf die ovarielle Funktion, (3.) der Einfluss der AED auf den Steroidhormonmetabolismus inklusive ihrer Serumeiwei bindung und (4.) AED-bedingte sekund re endokrine St rungen durch Gewichtszunahme und ver nderten Insulinmetabolismus. Die regelm ige rztliche Kontrolle klinischer endokriner Parameter wie Gewichtsentwicklung, Regeltempost rungen und Hirsutismus ist bei Frauen mit Epilepsie obligat. Einzelne auff llige Laborparameter (z. B. sinkendes sexualhormonbindendes Globulin [SHBG], ansteigende Testosteronwerte, Dysbalance der Gonadotropine luteinisierendes Hormon zu follikelstimulierendem Hormon (LH/FSH) oder bildgebende Befunde (polyzystische Ovarien) ohne klinisches Korrelat sollten engmaschig, zun chst 1 3-monatlich kontrolliert werden, um entstehende Endokrinopathien frühzeitig behandeln zu k nnen.

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