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Doping und medikament se Leistungssteigerung: Nicht nur Anabolika und nicht nur im SportKeywords: Anabolika , Doping , Sucht Abstract: Doping findet man heute nicht mehr nur im Leistungssport, sondern auch im wettkampforientierten Breitensport und im Alltag. Anabolika sind nach wie vor die am h ufigsten entdeckten Substanzen, werden aber selten alleine verwendet, sondern z. B. zusammen mit Wachstumshormon, Insulin, Erythropoetin, Stimulanzien, selektiven strogenrezeptor-Modulatoren, Diuretika, Glukokortikoiden und anderen Schmerzmitteln oder Neuroenhancern zur erhofften, noch gr eren Leistungssteigerung, zur Bek mpfung von Nebenwirkungen oder zur Verw sserung von Doping-Kontrollen. K rperbildst rungen und Suchtgefahr bis hin zur Einnahme von Stra endrogen sind h ufig. Langzeitfolgen sind gro teils unbekannt. Erh hte muskuloskelettale Verletzungsgefahr, kardiovaskul re, neuroendokrine und psychiatrische Erkrankungen dürften allerdings h ufig assoziiert sein. Gro e Gefahren liegen in Depressionen mit erh htem Selbstmordrisiko, in unbeabsichtigter überdosis allf lliger Stra endrogen und in toxikologisch induzierten Multiorgansch den durch die Polypharmazie, wobei durch spezielle Di ten und Nahrungserg nzungsmittel rzte in Diagnostik und Therapie noch mehr verwirrt werden k nnen.
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