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Mg++-Stoffwechselkorrelationen als Diagnose und Prognose beim Sport und bei HypertonikernKeywords: Blutdruck , Diabetes , Hypertonie , ionisiertes Magnesium , Korrelation , Metabolismus , Sport Abstract: Anhand eines Vergleichs der Daten dreier verschiedener Untersuchungen konnten wir demonstrieren, dass Ver nderungen von ionisiertem Magnesium im Blut sowohl mit metabolischen Ver nderungen als auch mit diastolischen und systolischen Blutdruckver nderungen korrelieren. Zuerst gelang es darzulegen, dass man imstande ist, durch die Bestimmung von Mg++ zusammen mit pH, Laktat und Leistungspunkten bei einem sportlichen Wettbewerb schon vor dem Bewerb anhand einer Mg++/pH-Korrelation die Chancen für anschlie endes erfolgreiches Abschneiden vorherzusagen [1, 2]. Untersuchungen dieser Werte nach dem Bewerb gestatteten durch korrelative Analysen von Mg++-Ver nderungen, Leistungspunkten und Laktatver nderungen einen tieferen Einblick in das Anstrengungs- Erfolgs-Verh ltnis der Teilnehmer. hnlich den Resultaten beim Sport konnten durch Korrelation von Mg++ und diastolischem RR nach dem Test die signifikant-prognostischen Wirkungen der Mg++-Bestimmung gezeigt werden. hnlich wie beim Verh ltnis zwischen Mg++ und Leistungspunkten zeigten auch hier diejenigen Patienten mit den geringsten Mg++-Abweichungen nach Provokation [1 3] auch die geringsten erregungsbedingten Ver nderungen von diastolischem RR und Herzfrequenz durch den Test. Schlie lich konnten wir bei 300 hypertonen Diabetikern zeigen, dass Blutzuckerver nderungen im Rahmen eines Glukoseprofils abh ngig vom systolischen Blutdruck sind und eng mit Mg++-Ver nderungen einhergehen, was einige neue Gedanken über den Mechanismus des Elektrolytverlusts bei Typ-2-Diabetikern und die Rolle des Blutdrucks bei Blutzuckerschwankungen zul sst [4 6].
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