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Insulin Sensitivity in Young Patients with Hypertension Devoid of Conventional Risk FactorsKeywords: Fettleibigkeit , Hypertonie , Insulinsensitivit t , Metabolisches Syndrom , hypertension , insulin sensitivity , metabolic syndrome , obesity Abstract: bInsulinsensitivit t bei jungen Patienten mit Hypertonie frei von herk mmlichen Risikofaktoren /bbr Hintergrund und Ziele: Der Begriff Metabolisches Syndrom bezeichnet eine Konstellation von Faktoren, die das individuelle Risiko für kardiovaskul re Morbidit t und Mortalit t erh hen. Insulinresistenz und die damit verbundenen Ver nderungen werden als eine Verbindung zwischen übergewicht und Herz- Kreislauf-Erkrankungen betrachtet. Das Ziel unserer Studie war es, den Zusammenhang der Marker für Insulinsensitivit t zu untersuchen und zwar in einer Gruppe von jungen Patienten mit Hypertonie frei von anderen metabolischen Risikofaktoren und bei fettleibigen, ansonsten gesunden Probanden im Vergleich zu gesunden Probanden mit normalem Blutdruck. Methoden: 20 M nner mit Hypertonie (HT), 21 M nner mit Adipositas (OB) und 23 gesunde Kontrollpersonen haben sich dem oralen Glukose- Toleranztest unterzogen. Die Insulinsensitivit tsindizes nach Matsuda (ISIMAT) und nach Cederholm und Wibell (ISICED) sowie auch IRHOMA wurden berechnet. Das Lipidprofil wurde in den basalen Blutproben gemessen. Ergebnisse: Alle HT und Kontrollpersonen zeigten eine normale Glukosetoleranz, aber 5 fettleibige Personen hatten eine gest rte Glukosetoleranz. Trotz normaler Glukosetoleranz hatten HT-Patienten niedrigere ISIMAT, ISICED und h here IR-HOMA-Werte als die Kontrollen, waren aber vergleichbar mit der OB-Gruppe. 65 % der jungen schlanken HAT-Patienten und 70 % der OB, aber ansonsten gesunden Probanden zeigten ? 3 Merkmale des Metabolischen Syndroms. Schlussfolgerungen: Junge schlanke Patienten mit Bluthochdruck ohne andere metabolische Risikofaktoren zeigten Anzeichen von Insulinresistenz und metabolische Abnormalit ten typisch für das Kardiometabolische Syndrom, vergleichbar mit fettleibigen Probanden. Mit früher Lebensstil nderung k nnte die Entwicklung des vollst ndig ausgepr gten Metabolischen Syndroms bei jungen Hypertonikern und übergewichtigen Probanden verhindert oder verz gert werden.
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