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Pathophysiologie der portalen Hypertension als Voraussetzung innovativer TherapienKeywords: Aszites , Leberzirrhose , Pathophysiologie , Portale Hypertonie , Therapie Abstract: Der Gro teil der Komplikationen bei Patienten mit einer Leberzirrhose, wie sophagusvarizenblutungen, Aszites mit spontan bakterieller Peritonitis (SBP) oder porto-systemische Enzephalopathie (PSE), ist auf eine portale Hypertension zurückzuführen. Daher hat sich die Hepatologie in den vergangenen Jahren neben der Therapie der zugrunde liegenden Lebererkrankung zunehmend auch der Pathophysiologie und Therapie der portalen Hypertension gewidmet. So sind heute bereits einige Mechanismen, die in der Entstehung der portalen Hypertension eine Rolle spielen, bekannt und k nnen mit wirksamen Medikamenten behandelt werden. Im Gegensatz dazu existieren für einige zugrunde liegende Abl ufe, wie zum Beispiel die Ausbildung von Kollateralkreisl ufen in Abh ngigkeit von angiogenetischen Wachstumsfaktoren oder die intrahepatische endotheliale Dysfunktion, noch keine klinischevidenzbasierten Therapien. In dieser Zusammenfassung werden die evidenzbasierten Grundlagen für die bisher vorhandenen medikament sen Therapieoptionen sowie pathophysiologische Ans tze für innovative Therapiekonzepte pr sentiert.
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