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Unerfüllter Kinderwunsch: Welche Rolle spielt der Mann?Keywords: Andrologie , Fertilit t , Hypogonadismus , Reproduktionsmedizin , Spermienfunktionen , Spermiogramm Abstract: Andrologie umfasst die Betreuung von M nnern mit Fertilit tsst rungen, erektiler Dysfunktion, Libido- und Ejakulationsst rungen, verschiedenen Formen des Hypogonadismus und Pubertas tarda. Darüber hinaus deckt diese Fachrichtung auch Fragen der m nnlichen Kontrazeption, Gyn komastie und der Seneszenz des Mannes ab. In den vergangenen Jahren hat die Andrologie wesentliche Impulse durch neue Entwicklungen in der Reproduktionsmedizin erhalten. Seit ca. 20 Jahren bedeutet selbst das Fehlen von Spermien im Ejakulat nicht den Ausschluss einer biologischen Vaterschaft. Demographische Ver nderungen der Bev lkerung rücken Gesichtspunkte der Vaterschaft lterer M nner in den Vordergrund. Zudem gewinnen Aspekte der Pr vention von Fertilit tsst rungen (z. B. bei Konsum von Genussgiften) zunehmende Bedeutung. Neue Erkenntnisse in Bezug auf Spermienfunktionsst rungen werden den Anteil so genannter idiopathischer Fertilit tsst rungen des Mannes reduzieren.
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