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ISSN: 2333-9721
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The potential of dust detection by means of μXRF scanning in Eifel maar lake sediments

DOI: 10.3285/eg.60.1.06

Keywords: geochemistry , lacustrine sediment , μXFR , aeolian sediment , last glacial cycle , PCA

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Abstract:

Mittels kontinuierlicher und hochaufl sender μXRF-Geochemieanalysen wird die Variabilit t olischer Sedimente der letzten 60.000 Jahre rekonstruiert. Dazu werden zwei Sedimentbohrkerne jeweils aus einem Maarsee und einem Trockenenmaar (Eifel, Deutschland) untersucht. Beide Kerne umfassen das letzte Glazial, einschlie lich des MIS-3, des LGM und MIS-2, Transition I als auch das Holoz n. Die energiedispersive RFA-Messungen der Eagle III μXRF wird direkt an Harz impr gnierten Proben angewendet. Diese sogenannten Tr nklinge bilden die Grundlage für die Herstellung von petrographischen Dünnschliffen und somit k nnen die Messergebnisse direkt mit einer Mikrofaziesanalyse verglichen werden. Anhand eines Sedimentkerns wird gezeigt, dass eine Quantifizierung der μXRF-Ergebnisse mittels der undamentalparametermethode geeignete ist. Eine überprüfung der Ergebnisse findet dabei mit wellenl ngen-dispersiven RFA-Messungen an diskreten Proben statt. Die Ergebnisse zeigen, dass sich jedes einzelne Maar in der lithologischen Zusammensetzung und damit auch geochemisch unterscheidet. Deshalb wird auf die grundlegenden Prozesse der Elementdeposition in die Seen eingegangen, die mit der Ablagerung von Sedimenten, der Variabilit t der chemischen Verwitterung oder der Wasserzirkulation in Zusammenhang stehen. Mittels Hauptkomponentenanalysen standardisierter Variablen ist darüber hinaus die objektive Ableitung eines olischen Sedimentsignals m glich. Es wird gezeigt, dass dieser Ansatz verl ssliche Ergebnisse für alle untersuchten Zeitabschnitte liefert, solange für die Interpretation weitere Kenntnisse über die Lithologie und Pal o kologie zur Verfügung stehen. Das auff lligste Element zur Charakterisierung von Staub ist in beiden untersuchten Kernen Kalzium. Die h chsten Werte (>5 Gew.-%) werden w hrend vollglazialer Bedingungen erreicht. Kalzium hat einen wesentlichen Einfluss auf den Staubfaktor der Hauptkomponentenanalyse. Eine zus tzliche Kombination der Kalziumgehalte mit dem Staubfaktor der Hauptkomponentenanalyse sowie Grauwertmessungen verbessert den Nachweis olischen Staubs in laminierten Seesedimenten zus tzlich. In beiden Kernen konnten Sedimente mit erh hten Staubkonzentrationen geochemisch nachgewiesen werden: W hrend des MIS-3 sind das vor allem das gr te Heinrich-Ereignis H4 sowie der Anstieg des atmosph rischen Staubgehalts w hrend der Wiedervereisung der Inlandsgletscher. Weiterhin ist das gesamte MIS-2 einschlie lich LGM und der Jüngeren Dryas von starker Staubdeposition charakterisiert. Eine erh hte Staubkonzentration ist ebenfalls ab dem Subboreal nach

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