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ISSN: 2333-9721
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Jungquart re Flussterrassen am mittleren Lech zwischen Kinsau und Klosterlechfeld – Erste Ergebnisse

DOI: 10.3285/eg.60.4.01

Keywords: lechtal , holocene , terraces , late pleistocene , Anabranching River , Braided River

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Abstract:

Im Rahmen einer geomorphologisch/quart rgeologischen Neuaufnahme der Lechterrassen zwischen Kinsau und Klosterlechfeld konnte die bisher bekannte jungpleistoz ne Terrassentreppe neu aufgenommen und teilweise revidiert werden. Nach aktuellem Stand umfasst diese insgesamt 17 morphologisch voneinander abgesetzte Terrassenk rper. Die chronostratigraphische Einordnung der Lechterrassen stützt sich vor allem auf morphostratigraphische Befunde sowie einzelne absolute Altersdatierungen (14C) an Schneckenschalen und Holzfragmenten aus deren Flussbettsedimenten bzw. an Flusssanden (OSL). Die lteste bisher bekannte früh- bis mittelwürmzeitliche Lechterrasse wird als übergangsterrasse“ bezeichnet. Sie besitzt, im Gegensatz zu den jüngeren Lechterrassen, eine etwa einen Meter m chtige Deckschicht aus sandstreifigem L ss. Sie ist lter als die hochglaziale, über Schmelzwasserbahnen mit den würmhochglazialen Jungendmor nenst nden im Raum Hohenfurch verknüpfte Hauptniederterrasse (HNT). Die Hauptniederterrasse und ihre Teilfelder nehmen fl chenm ig bis zu 65% des Talgrundes südlich von Landsberg ein und sind mit der würmhochglazialen u eren Jungendmor ne verbunden. Dagegen ist eine direkte morphologische Verbindung der sp thochglazialen Niederterrassen (Stufe von Altenstadt, Stufe von Schongau-Peiting) mit würmzeitlichen Abschmelzst nden nicht mehr erhalten. Neben der Hauptniederterrasse und ihren Teilfeldern sowie den beiden sp thochglazialen Niederterrassen (Stufen von Altenstadt, Stufe von Schongau-Peiting) existieren drei weitere sp tglaziale Niederterrassen, die Stufe von Unterigling, die Zwischenstufe und die sogenannte Stufe von Friedheim. Nach der 14C-Datierung einer Schneckenschale dürfte die jüngste der drei Stufen, die Stufe von Friedheim, eine jüngerdryaszeitliche Bildung sein, die noch vor etwa 10 120 a BP in Ausbildung begriffen war. Die holoz nen Terrassen bilden ebenfalls eine Terrassentreppe mit bis zu zehn einzelnen Stufen, die im Zeitraum vom frühen Pr boreal bis in die jüngere Neuzeit entstanden sind.

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