Deutsche Geschichtswissenschaft: im Prozess der Europ isierung und Globalisierung

Der Beitrag betont die Notwendigkeit einer transnationalen Sichtweise in der historischen Forschung, lenkt dabei den Blick auf osteurop ische Beispiele. Besondere Bedeutung erh lt hierbei der analytische Ansatz des kontrastiven Vergleichs. Im Mittelpunkt der Untersuchungen sollten vor allem Transferprozesse, Beziehungen und Verflechtungen stehen. Auf diese Weise wird man am ehesten dem Wertungsdilemma entgehen, auch k nnen so gesamteurop ische und globale Zusammenh nge deutlich werden. Allerdings erhebt sich die Frage, inwieweit das Konzept einer verschr nkten Geschichte auch für die Randf cher wie etwa der osteurop ischen Geschichte realisierbar ist. Was den BA angeht, muss man skeptisch sein; bessere Chancen bieten sich im MA-Studiengang, allerdings taucht hier das Problem auf, dass prop deutische Kenntnisse fehlen.