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Bridges and Barriers: Some Cartographies of “International” Practice in Gender StudiesKeywords: Geographie , Internationalisierung , Geschlechterforschung , Wissenschaftskommunkation , Kollaboration Abstract: In diesem Aufsatz geht es um drei aktuelle Herausforderungen für die Internationalisierung“ der Geschlechterforschung. Zun chst werden bestehende Strukturen und deren Potentiale zur F rderung der wissenschaftlichen Kommunikation und der Forschungsaktivit ten in der Geschlechterforschung untersucht. Dabei werden zwei Beispiele vorgestellt: einerseits eine disziplin r ausgerichtete internationale Organisation, andererseits ein bi-nationaler Zusammenschluss. Danach wird die Komplexit t der hegemonialen Funktion der englischen Sprache für wissenschaftliches Publizieren sowie die Bedeutung von Sprache für wissenschaftliches Denken und Formulieren überhaupt behandelt. Drittens werden Herangehensweisen in der universit ren Ausbildung betrachtet, die darauf zielen, das Verst ndnis von Studierenden für internationale Perspektiven und Identit ten durch kollaborative, elektronisch gestützte Lehre zu f rdern. Die Grundlage für die Auseinandersetzung mit diesen drei Schwerpunkten sind Beispiele aus der geographischen Fachdisziplin, in der dem Thema Raum“ besondere Aufmerksamkeit gewidmet wird, sowie die nachhaltigen Erfahrungen der Autorinnen mit internationaler Zusammenarbeit. This paper addresses three themes related to contemporary challenges for "internationalizing" gender studies. First it examines approaches and potential for working with and creating structures to foster communication and support scholarship on gender. It offers two examples, one dealing with an international disciplinary organization, the other with a bi-national consortium. Next it takes up the complexities of identifying and addressing Anglophone hegemonies in research publications and the significance of language in constructing thought and expressions. Third, it considers approaches in higher education that aim to foster students’ understandings of international perspectives and identities via teaching collaborative courses and using technology. In addressing these themes it primarily offers examples from the discipline of geography, one that attends especially to "place" and draws on the authors’ sustained experiences of international collaboration.
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