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RFID-Technologie : Bindeglied zwischen Informationsfluss und Materialfluss. Wie zuverl ssig sind die Identifikationsvorg nge?Keywords: DOI 10.2195/LJ_Ref_Wehking_d_042006 , WGTL , Wissenschaftliche Gesellschaft für Technische Logistik , elogistics journal , Prof Michael ten Hompel , Universit t Dortmund , Uni Dortmund , Logistik , Logistics , Materialfluss , Material flow , Universitaet Dortmund , Intralogistics , intra logistics , intra-logsitics , Intralogistik , technische Logistik , ISSN 1860-7977 , RFID , Radiofrequente Identifikation , Radiofrequency Identification Abstract: Mit der zunehmenden Komplexit t der Logistikketten ist auch der Anspruch an die Informationstransparenz gestiegen. Hier ergibt sich durch den Einsatz intelligenter RFID -Technologie eine weitere M glichkeit zur Op-timierung und Steuerung der eingesetzten Kapazit ten, denn so ist eine Identifikation und Verfolgung von Waren und Gütern entlang der gesamten Supply Chain m glich. Jedes Produkt ist zu jeder Zeit genau lokalisierbar und kann eine Fülle an aktuellen und historischen Daten liefern.Durch den Einsatz der RFID-Technologie kann das Zusammenspiel von Materialfluss und Informationsfluss zwischen den einzelnen Prozessschritten optimiert werden. Damit ist gew hrleistet, dass alle erforderlichen Daten zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sind. Die dezentrale Bereitstellung und Ver nderung von Daten erm glicht eine flexible, dezentrale Steuerung logistischer Systeme. Weitere Vorteile der RFID - Komponenten sind beispielsweise, dass sie individuell beschreibbar sind und ihre Identifikation selbst über begrenzte Entfernungen und ohne Sichtkontakt zwischen Tag und Leseger t m glich ist. Durch den Einsatz von RFID-Transpondern er ffnen sich Potentiale in Richtung Prozesssicherheit, Reduzierung der Logistikkosten oder auch Verfügbarkeit der Produkte.Diese Vorteile h ngen jedoch nicht zuletzt von der Zuverl ssigkeit der Identifikationsvorg nge ab. Die unbestrittenen Potentiale, die durch Einsatz von RFID-Elementen erschlossen werden k nnen, sind nur dann nutzbar, wenn die nun dezentral an den Waren oder Ladeeinheiten zugeordneten Informationen an den ben tigten Stellen zuverl ssig abgerufen werden k nnen. Die Kommunikation zwischen Transponder und Lese- /Schreibeinrichtung wird durch unterschiedliche Materialen, wie z.B. Metall, die die Funkverbindung beeinflussen erschwert. Die Zuverl ssigkeit dieser Kommunikation wird anhand von Versuchen, mit unterschiedlichen Füllmaterialien und unterschiedlichen Anordnungen der Transponder an den Ladeeinheiten, ermittelt.
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