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ISSN: 2333-9721
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Methoden der assistierten Reproduktion bei andrologischen Indikationen

Keywords: Andrologie , In-vitro-Fertilisation , IVF , Reproduktionsmedizin , Subfertilit t

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Abstract:

Unter m nnlicher Subfertilit t versteht man generell die Tatsache, da die Befruchtungsf higkeit des Spermas eingeschr nkt oder g nzlich aufgehoben ist. Sind konservative und ggf. auch operative Ma nahmen zur Verbesserung des Spermiogramms ausgesch pft, steht eine Reihe von ART-Ma nahmen (artifizielle Reproduktionstechniken = ART) zur Verfügung. Bezüglich ihrer Auswahl wird es ganz entscheidend darauf ankommen, ob auf der Basis der Spermiogrammbefunde davon auszugehen ist, ob die spontane Fertilisation einer Eizelle grunds tzlich noch m glich ist oder nicht. Besteht diese M glichkeit, dann ist es sinnvoll, Techniken auszuw hlen, die darauf abzielen, die einzelnen Rahmenbedingungen einer natürlichen Fertilisation zu verbessern. Diese sind z. B. die intrauterine Insemination (IUI), das klassische IVF-Verfahren sowie der intratubare Gametentransfer (GIFT). Ist hingegen nicht mehr damit zu rechnen, da eine spontane Fertilisation der Eizellen m glich ist, dann ist eine Befruchtungshilfe anzuwenden, üblicherweise die intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI). Mit ihr ist es m glich, auch bei extremer m nnlicher Subfertilit t bzw. Infertilit t noch die Befruchtung von Eizellen zu erzielen, wobei die dann gezeugten Embryonen ein Implantationsverhalten zeigen, das dem von Embryonen entspricht, die aus der Zeugung mit einem normalen Spermiogramm hervorgegangen sind. Durch die ICSI ist es auch m glich, bei einer Azoospermie sei es aus obstruktiver Ursache oder aufgrund einer testikul ren Insuffizienz Spermien aus dem Nebenhoden oder Hoden zu gewinnen und hiermit Eizellen zu befruchten. Bei obstruktiven Indikationen sind die Schwangerschaftsraten mit jenen ejakulierter Spermien vergleichbar, bei einer testikul ren Insuffizienz ist der ggf. erh hte FSH-Wert ein ungef hrer Anhaltspunkt für die Prognose. Die Verwendung von Spermienvorstufen, wie z. B. rundovalen oder elongierten Spermatiden, ist grunds tzlich m glich, mu bis zum heutigen Zeitpunkt freilich als experimentell eingestuft werden. Für Befruchtungshilfen wie die ICSI sind humangenetische Untersuchungen empfohlen, auch und insbesondere dann, wenn z. B. eine Samenleiteraplasie vorliegt. Ob bei den durch ICSI gezeugten Kindern eine erh hte Fehlbildungsrate vorliegt, ist bis zum heutigen Zeitpunkt nicht eindeutig gekl rt. Wenn ja, dann dürfte es sich nur um eine geringfügige Erh hung handeln. Nach wie vor wird viel zu wenig Augenmerk auf die Implantationsbedingungen gelegt, obwohl es schon heute m glich ist, eine Reihe von rheologischen und immunologischen Faktoren zu identifizieren, die sich negativ

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