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Vesikovaginale Fistel: Rekonstruktive TechnikenKeywords: Rekonstruktion , Urogyn kologie , Vesikovaginalfistel Abstract: Die vesikovaginale Fistel ist in den Entwicklungsl ndern leider noch immer h ufig und hat in Westafrika eine geburtshilfliche Inzidenz von ca. 3/1.000 Geburten. Die fehlende M glichkeit einer transurethalen Katheterisierung und Einleitung eines Kaiserschnittes sind die Gründe von Gewebsisch mie in einer verl ngerten Austreibungsphase. In Europa entsteht die vesikovaginale Fistel am h ufigsten iatrogen nach Kleinbeckenchirurgie, in 75 % nach gyn kologischen Eingriffen. Jede vesikovaginale Fistel mit Leitsymptom der absoluten Harininkontinenz bedeutet für die betroffene Frau eine massive Einschr nkung der Lebensqualit t und geht hin bis zur sozialen Isolation. Ein Spontanverschlu ist nur selten. Ein operativer Fistelverschlu mit vaginalem oder transabdominalen Zugang führt bei Respektierung von einigen Grundprinzipien der vesikovaginalen Fistelchirurgie in hohem Prozentsatz zum definitiven Verschlu .
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