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Theoria, Beograd 2010
Levinasova fenomenologija i obrat ka teologijiDOI: 10.2298/theo1004035p Abstract: (nema ki) Ausgehend von der Stellungnahme, dass in der modernen Philosophie die Tendenz in Richtung Relativisierung gültiger Grenzen zwischen Philosophie und Nichtphilosophie immer erkennbarer ist, er rtert der Verfasser die Annahmen für den Durchbruch theologischer Motive in Hinblick der ph nomenologischen Philosophie. Der erste Teil der Arbeit kommt zur Schlussfolgerung, dass eine der bedeutenden modernen Ansichten, den Begriff Philosophie nicht mehr mit der traditionellen Abgrenzung zwischen dem was sie sei und nicht sei verbindet, sondern mit der Delegitimierung von Grenzen. Der zweite Teil des Artikels befasst sich mit dem Er rtern von Einsprüchen seitens Badiou und Janicaud in Hinblick darauf, dass jegliche Art von Offenheit gegenüber theologischer Motive, die Ph nomenologie vollkommen in einen theologischen Diskurs umwandelt. In Anbetracht darauf, dass die Einheit des Geistes gar nicht mehr mittels tranzendentaler Subjektivit t zu erstellen versucht wird, sondern sich durch die Entbehrung von Subjektivit t, im Namen des Unsichtbaren, der absoluten Andersartigkeit, der reinen Gabe oder Offenbarung ' ffnet', so zieht der Verfasser den Schluss, dass eine Zuwendung zur Theologie immer ein Antlitz von radikalen Abrechnens mit der Subjektivit t darstellt.
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