%0 Journal Article %T DIE FRAGW¨¹RDIGE RECHTSNATUR DES PROBEKAUFS ¨C ¨¹BERSICHT ROMANISTISCHER THEORIEN ¨¹BER D.19,5,20PR.-1 (ULPIANUS LIBRO 32 AD EDICTUM) %A Suka£¿i£¿ %A Marko %J - %D 2019 %R 10.30925/zpfsr.40.3.10 %X Sa£¿etak In diesem Beitrag wird der Probekauf von Pferden und Maultieren, welche in D.19,5,20pr.-1 (Ulpianus libro 32 ad edictum) dargestellt wird, besprochen. Ebenfalls werden romanistische Theorien ¨¹ber die rechtliche Position der Parteien in der genannten Quelle analysiert. Im ersten Teil des Beitrags wird das Principium D.19,5,20 besprochen, wo Ulpian den fr¨¹hklassizistischen Jurist Labeon und seine Beschreibung des Probekaufs eines Pferds zwischen dem Verk£¿ufer und dem akrobatischen Reiter ¨C desultor zitiert. Diesbez¨¹glich werden die Auslegungen von relevanten Romanisten detailliert analysiert. Das Principium wird unter Bezugnahme vorherrschender Theorien analysiert: Thesen ¨¹ber aufschiebende und / oder aufl£¿sende Bedingung pactum displicentiae, ¨¹ber Innominatkontrakte und ¨¹ber vorvertragliche Handlungen. Darauf folgt eine Analyse von Ulpians Fortsetzung im ersten Absatz von D.19,5,20 mit einem Zitat von Mela, in dem er den Verkauf von Maultieren, die w£¿hrend des Testzeitraums gestohlen wurden, beschreibt, und das Dillemma Melas mit seinem eigenen vergleicht. Der n£¿chste Teil des Beitrags enth£¿lt Theorien und Interpretationen der rechtlichen Natur der Beziehung zwischen dem Verk£¿ufer und K£¿ufer und der Vertragsstufe. Abschlie£¿end erl£¿utert der Autor seine eigene Meinung zu den beiden dargestellten Situationen, der Rechtsnatur der Beziehungen zwischen den Parteien und dem von Ulpian in den zitierten Quellen angesprochenen Rechtsproblem %K Probekauf %K pactum displicentiae %K actio praescriptis verbis %K Bedingung %K r£¿misches Recht %U https://hrcak.srce.hr/index.php?show=clanak&id_clanak_jezik=339648