%0 Journal Article %T Alice durch die Zeit: Kindheit und Adaption %A Flegar %A £¿eljka %A Wertag %A Tena %J - %D 2015 %X Sa£¿etak Ausgehend von Carrolls Werk Alice im Wunderland (1865) und den gleichnamigen Verfilmungen von Walt Disney (1951) und Tim Burton (2010) wird im Beitrag die Identit£¿tskrise der diesen Werken gemeinsamen Hauptgestalt er£¿rtert. Um Schlussfolgerungen zu den grundlegenden Merkmalen der Kindheit und des Heranwachsens nicht nur in der viktorianischen Zeit, sondern auch um die Mitte des 20. und zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu ziehen, wird im Beitrag nach der Theorie von Erik H. Erikson und James Marcia gegriffen. Dabei wird festgestellt, dass die in unterschiedlichen historischen Zeitpunkten entstandenen Alice-Gestalten auch unterschiedliche Identit£¿tsgestaltungsprozesse durchlaufen. Da sich Walt Disney und Tim Burton bei ihrer Verfilmung mehr von den Publikumserwartungen als durch die literarische Vorlage leiten lie£¿en, wie auch Carroll selbst in seiner Romanproduktion, stellen die Verfilmungen einen willkommenen Anlass dazu dar, auf entscheidende historische und kulturelle Ver£¿nderungen in den zeitspezifischen Vorstellungen von der gesellschaftlichen Position des Kindes hinzuweisen. Schl¨¹sselw£¿rte %K Identit£¿tskrise %K Identit£¿tsgestaltung %K Verfilmung %K Kinderkultur %K Geschichte der Kindheit %K Konsumerismus %K Selbstpluralismus %U https://hrcak.srce.hr/index.php?show=clanak&id_clanak_jezik=227080