%0 Journal Article %T Der Einfluss der Beziehungsqualit t auf die Teilnahme sekund rer Respondenten: Ergebnisse mit dem Beziehungs- und Familienpanel %A Jette Schr£¿der %A Laura Castiglioni %A Josef Br¨¹derl %A Ulrich Krieger %J Comparative Population Studies %D 2012 %I Federal Institute for Population Research %R 10.4232/10.cpos-2012-07de %X Die pairfam-Studie bietet die seltene M glichkeit, dyadische Analysen von Partner- sowie Eltern-Kind-Beziehungen durchzuf¨¹hren. Es werden im Rahmen der Studie n mlich nicht nur die zuf llig gezogenen Ankerpersonen befragt, sondern ¨C mit Zustimmung der Ankerpersonen ¨C auch deren Partner, Eltern und Kinder. Allerdings stellt sich die Frage, ob bzw. inwieweit die Teilnahme der sekund ren Respondenten selektiv ist, also die dyadischen Daten durch einen Nonresponse-Bias verzerrt sind. Dieser Beitrag analysiert, welche Faktoren die Teilnahme der Partner und Eltern der Ankerperson am Beziehungs- und Familienpanel pairfam beeinflussen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, ob die Qualit t der Beziehung zwischen Anker und Partner bzw. Anker und Elternteil einen Einfluss auf die Teilnahme hat. Bei den Eltern zeigt sich sowohl ein Einfluss der Beziehungsqualit t im engeren Sinne als auch ein Einfluss der Dichte der Beziehung im Hinblick auf Kontakt und gegenseitige Unterst¨¹tzung. F¨¹r die Teilnahme der Partner scheint die Beziehungsqualit t hingegen eine geringere Bedeutung zu haben, einen gro en Einfluss hat aber der Institutionalisierungsgrad der Beziehung. Der Beitrag m chte pairfam-Nutzer f¨¹r die M glichkeit eines Nonresponse-Bias bei dyadischen Analysen sensibilisieren und gibt Hinweise zum angemessenen Umgang mit den Daten. %K Sekund rer Nonresponse %K Nonresponse Bias %K Dyadische Datenanalyse %K Response Propensity %K pairfam %U http://www.comparativepopulationstudies.de/index.php/CPoS/article/view/105/114