%0 Journal Article %T Ordnungsspezifische Geburtenraten f¨ır Deutschland. Sch tzungen auf Basis der Perinatalstatistik f¨ır die Jahre 2001-2008 %A Michaela Kreyenfeld %A Rembrandt Scholz %A Frederik Peters %A Ines Wlosnewski %J Comparative Population Studies %D 2010 %I Federal Institute for Population Research %X Bis zum Jahr 2008 enthielt die amtliche Geburtenstatistik in Deutschland keine Angaben zur biologischen Ordnung der neugeborenen Kinder. Als Folge davon konnten wichtige demografische Indikatoren wie das Alter bei Erstgeburt und das Ausma der Kinderlosigkeit nicht berechnet werden. Um diese Datenl¨ıcke zu schlie en, hat man in der Vergangenheit Befragungsdaten herangezogen bzw. Befragungsdaten mit amtlichen Daten kombiniert. In diesem Beitrag wird ein anderer Ansatz verfolgt, und es werden die Daten der Perinatalstatistik verwendet, um ordnungsspezifische Geburtenraten f¨ır die Jahre 2001 bis 2008 zu generieren. Die Perinatalstatistik enth lt Angaben zu allen Geburten, die in Krankenh usern in Deutschland stattgefunden haben. Au erklinische Geburten, die etwa 2 % aller Geburten in Deutschland ausmachen, sind jedoch nicht enthalten. In einer Sensitivit tsanalyse zeigen wir, wie robust unsere Sch tzwerte sind, wenn zus tzlich Informationen zu au erklinischen Geburten herangezogen werden. Diese Sensitivit tsanalyse legt den Schluss nahe, dass die Perinatalstatistik verl ssliche Sch tzwerte zur ordnungsspezifischen Fertilit t liefert, unabh ngig davon, ob au erklinische Geburten einbezogen werden oder nicht. %K Geburtsordnung %K Fertilit t %K Deutschland %K Ost- und Westdeutschland %K Perinatalstatistik %U www.comparativepopulationstudies.de/index.php/CPoS/article/view/31/21