%0 Journal Article %T Nur die Verbundenheit z hlt? Die Bedeutung partnerschaftlicher Bed¨¹rfniserf¨¹llung f¨¹r die Qualit t und fortschreitende Institutionalisierung von Paarbeziehungen %A Franziska Schmahl %A Sabine Walper %J Comparative Population Studies %D 2012 %I Federal Institute for Population Research %R 10.4232/10.cpos-2012-01de %X Dieser Beitrag befasst sich mit der Bedeutung von Autonomie und Verbundenheit als zentrale Bed¨¹rfnisse in Paarbeziehungen und untersucht Einfl¨¹sse der Bed¨¹rfniserf¨¹llung auf die Partnerschaftsqualit t und fortschreitende Institutionalisierung von Paarbeziehungen. Anhand einer Stichprobe von 1914 Paaren und einem l ngsschnittlichen, dyadischen Design werden Akteur- und Partnereffekte partnerschaftlicher Autonomie und Verbundenheit auf die Partnerschaftsqualit t und den partnerschaftlichen Institutionalisierungsprozess ermittelt. Eine Clusteranalyse erbrachte vier Typen der partnerschaftlichen Bed¨¹rfniserf¨¹llung, die sich durch hohe Werte in beiden Bereichen, hohe Werte in jeweils nur einem Bereich oder geringe Bed¨¹rfniserf¨¹llung in beiden Bereichen auszeichnen. Eine balancierte Erf¨¹llung von Autonomie und Verbundenheit sagt die vergleichsweise h chsten Werte an Partnerschaftszufriedenheit und Zukunftsorientierung vorher. Dar¨¹ber hinaus reduziert eine geringe Bed¨¹rfniserf¨¹llung in Partnerschaften das Fortschreiten des partnerschaftlichen Institutionalisierungsprozesses (Zusammenziehen, Heirat, Geburt eines Kindes). F¨¹r Frauen sind st rkere Akteur- und Partnereffekte der partnerschaftlichen Bed¨¹rfniserf¨¹llung nachzuweisen als f¨¹r M nner. %K Bed¨¹rfniserf¨¹llung %K Autonomie %K Verbundenheit %K Paarbeziehungen %K Geschlechterdifferenz %U http://www.comparativepopulationstudies.de/index.php/CPoS/article/view/91