%0 Journal Article %T Quantitative Computertomographie %A Engelke K %J Journal f¨¹r Mineralstoffwechsel %D 2002 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die quantitative Computertomographie (QCT) ist neben der Dual X-ray-Absorptiometry (DXA) eine Standardmethode in der Osteodensitometrie. Wichtigste Me orte, f¨¹r die auch kommerzielle L sungen existieren, sind die Lendenwirbels ule (LWS) und der distale Unterarm. Untersuchungen des Tibia- oder auch des Femurschaftes haben dagegen untergeordnete Bedeutung. Untersuchungen der LWS werden mit klinischen Ganzk rpertomographen durchgef¨¹hrt. Daf¨¹r existieren spezielle Aufnahme- und Auswerteprotokolle. F¨¹r QCT-Messungen an peripheren Me orten (pQCT), insbesondere am distalen Unterarm, wurden kompakte CT-Scanner entwickelt, die heute als Tischger te angeboten werden. Entscheidende Vorteile der QCT im Vergleich mit der DXA sind die exakte dreidimensionale Lokalisation des Me volumens, die isolierte Erfassung dieses Volumens ohne ¨¹berlagerung des umgebenden Gewebes und die Separation trabekul ren und kortikalen Knochens. Mit QCT wird die Konzentration des Knochenmineralgehaltes innerhalb einer definierten Auswerteregion (ROI, region of interest) bestimmt. Die Konzentration wird typischerweise als Knochenmineraldichte (BMD, bone mineral density) bezeichnet und in g/cm3 angegeben. Dagegen wird mit dem projektiven Verfahren der DXA lediglich eine Fl chenkonzentration in g/cm2 bestimmt, die in Analogie zur QCT als Fl chendichte bezeichnet wird. Der Unterschied zwischen Dichte (QCT) und Fl chendichte (DXA) wird aber in der Literatur meistens vernachl ssigt. %K Densitometrie %K Knochendichtemessung %K Mineralstoffwechsel %K QCT %K quantitative Computertomographie %U http://www.kup.at/kup/pdf/1261.pdf