%0 Journal Article %T Horner-Syndrom: Neuroanatomie, pathophysiologische Grundlagen und diagnostische Verfahren %A Sawires M %A Berek K %J Journal f¨¹r Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die Namensgebung des Horner- Syndroms erfolgte durch Friedrich Horner im Jahre 1869; es stellt eine charakteristische Trias aus Miosis, Ptosis und Enopthalmus dar. In unterschiedlichem Ausma kommt es hierbei auch zu einer St rung der Schwei sekretion, abh ngig von der Lokalisation der Sch digung. Grunds tzlich handelt es sich um eine sympathische Denervierung des Auges, wobei eine zentrale von einer peripheren Ursache unterschieden werden muss. Das Syndrom als solches ist zwar bekannt, es wird aber in der lokalisationsdiagnostischen Aussagekraft oft nicht differenziert genug beurteilt. Die klinische Bedeutung kann sehr unterschiedlich sein, ihr akutes Auftreten stellt zumeist einen neurologischen Notfall dar. Die Kenntnis der genauen anatomischen Bahnen ist daher f¨¹r das weitere diagnostische Procedere entscheidend. Ursachen, die eine unmittelbare Intervention erfordern, stellen in erster Linie die Karotisdissektion, Hirnstammisch mie (Wallenberg- Syndrom) oder auch entz¨¹ndliche Erkrankungen (Abszess, Myelitis) dar. Der vorliegende ¨¹bersichtsartikel soll die Kenntnis ¨¹ber das klinische Bild, die genauen anatomischen Verh ltnisse, Differenzierung unterschiedlicher Ursachen sowie diagnostische Ma nahmen vermitteln. %K Anhidrosis %K Harlekin-Syndrom %K Heterochromie %K Miose %K Pourfour-du-Petit-Syndrom %K Ptose %U http://www.kup.at/kup/pdf/9941.pdf