%0 Journal Article %T Die Bedeutung des Knochenstoffwechsel-Biomarker in der Osteologie 2012 %A Obermayer-Pietsch B %J Journal fščr Mineralstoffwechsel %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X In den vergangenen Jahren wurden zahlreiche Molekščle aus unterschiedlichen Knochenstoffwechselwegen so genannte Knochenbiomarker identifiziert. Sowohl Serum und Plasma als auch Harnanalysen werden fščr klinische Messungen des Knochenstoffwechsels herangezogen, wobei die Genauigkeit und Nutzerfreundlichkeit Blutproben deutlich bevorzugt. Die systemische Messbarkeit dieser Labormarker au erhalb des Knochens dient dabei als Basis fščr einen aktuellen Schnappschuss des Knochenstoffwechsels. Die Bedeutung der Knochenbiomarker 2012 liegt in der zunehmend ganzheitlichen Betrachtung von Knochenerkrankungen, wobei einzelne morphologische Messungen wie die Dual-Energie- R ntgenabsorptiometrie (DXA) nicht mehr als einzige Methode zur Knochenbeurteilung herangezogen werden. Eine internationale Standardisierung der wichtigsten Knochenmarker zur besseren Vergleichbarkeit ist bereits im Laufen. Eine vereinfachte technische Umsetzung soll in den n chsten Jahren auch weniger spezialisierte Labors und Point-of-Care-Tests einschlie en, wobei neue Erkenntnisse aus der Pr analytik von Bedeutung sind. Ob sich Knochenbiomarker in Zukunft weiter durchsetzen werden, h ngt allerdings nicht nur von wissenschaftlichen und medizintechnischen, sondern auch von konomischen und demographischen Umst nden ab. %K Biomarker %K Endokrinologie %K Formation %K Interpretation %K Knochenstoffwechsel %K Resorption %K Stabilit t %K Stoffwechsel %U http://www.kup.at/kup/pdf/10934.pdf