%0 Journal Article %T Medikament se Therapie der Epilepsie %A Gallmetzer P %J Journal f¨¹r Neurologie, Neurochirurgie und Psychiatrie %D 2009 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Durch neu zugelassene Antiepileptika wurde die medikament se Epilepsietherapie in den vergangenen Jahren entscheidend bereichert. Bei ca. 65 % der Epilepsiepatienten kann durch eine antiepileptische Therapie anhaltende Anfallsfreiheit erreicht werden, bei den ¨¹brigen 35 % entwickelt sich eine schwer behandelbare Epilepsie. Die wichtigsten Behandlungsziele sind neben der Anfallskontrolle die gute Vertr glichkeit der medikament sen Therapie, die Vermeidung chronischer Nebenwirkungen, die einfache Handhabung der Medikation f¨¹r Arzt und Patient, die g¨¹nstige Beeinflussung assoziierter Begleiterkrankungen sowie die Ber¨¹cksichtigung der Bed¨¹rfnisse spezieller Patientengruppen. Generell sollte somit eine m glichst individualisierte Therapie erfolgen, die auf die Bed¨¹rfnisse des jeweiligen Patienten abgestimmt ist. Bei fehlender Anfallskontrolle sollte eine pr chirurgische Epilepsiediagnostik erfolgen, um zu kl ren, ob der Patient ein Kandidat f¨¹r einen epilepsiechirurgischen Eingriff ist. Mit Rufinamid, Stiripentol und Lacosamid sowie demn chst auch mit Eslicarbazepin stehen zur Behandlung schwer behandelbarer Epilepsiesyndrome neue Therapieoptionen zur Verf¨¹gung. %K Anfallserkrankung %K Epilepsie %U http://www.kup.at/kup/pdf/8242.pdf