%0 Journal Article %T Einflu der Knochendichte aud das Bruchverhalten und die Stabilit t nach Osteosynthese am proximalen Humerus %A Fankhauser F %A Boldin Ch %A Bratschitsch G %A Leb G %J Journal f¨¹r Mineralstoffwechsel %D 2002 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Einleitung: Frakturen des proximalen Humerus stellen 4-5 % aller Extremit tenfrakturen dar und betreffen insbesondere den lteren Menschen mit schlechter Knochenqualit t. Das Ausma der Knochenqualit tsminderung scheint der dominierende Faktor ¨¹ber andere Aspekte bei der Frakturentstehung sowie der operativen Behandlung proximaler Oberarmfrakturen zu sein. Material und Methode: An Leichenhumeri wurde prim r mittels DEXA (Dual Energy X-Ray Absorptiometry) eine Knochendichtemessung durchgef¨¹hrt. Im Anschlu wurden alle Knochen einer Biegebelastung ausgesetzt und dabei die Bruchfestigkeit des jeweiligen Humerus in Korrelation zur Knochendichte gesetzt. Nach Schraubenosteosynthese wurde neuerlich ein Belastungstest durchgef¨¹hrt und dieses Ergebnis in Korrelation zur Knochendichte gesetzt. Ergebnisse: Unter Ber¨¹cksichtigung der Knochendichte zeigten sich die Ergebnisse des Biegeversuchs hochsignifikant, nicht jedoch im Hinblick auf die Knochengr e. Auch die Belastungstests nach Versorgung mittels Schrauben waren hochsignifikant im Hinblick auf die Korrelation zur Knochendichte, wobei die Knochendichte ¨¹ber andere Parameter wie Schraubengr e, -anzahl und -position dominierte. Diskussion: Neben der Weiterentwicklung von Technik und Implantaten zur Versorgung proximaler Humerusfrakturen sollte das Hauptaugenmerk auf die Qualit t des Knochens selbst gelegt werden, welche das Frakturrisiko und die Stabilit t nach operativer Versorgung determiniert. %K Fraktur %K Humerus %K Knochendichte %K Mineralstoffwechsel %K Osteosynthese %U http://www.kup.at/kup/pdf/995.pdf