%0 Journal Article %T Bedeutung einer Supplementation bei Osteopenie mit einer Kombination aus Kalzium und Vitamin D %A Kudlacek S %J Journal f¨¹r Mineralstoffwechsel %D 2005 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Sowohl Vitamin D als auch Kalzium werden f¨¹r den gesunden Knochenstoffwechsel in ausreichender Konzentration ben tigt. Die erhobenen Normwerte f¨¹r die t gliche Aufnahme sind mit der Nahrung kaum abzudecken und die Regulationsmechanismen von Parathormon f¨¹hren zur Osteoporose. Bisher ist, abgesehen vom Knochenstoffwechsel, eine Reihe von chronischen Erkrankungen bekannt, die wahrscheinlich mit einer Hypovitaminose D in Zusammenhang stehen. Da derzeit in den ¨¹berwiegenden Studien die gezielte Supplementation von Vitamin D und Kalzium einen nachweisbaren Effekt zeigte oder zumindest fixer Bestandteil des Therapieregimes ist, kann die derzeit praktizierte Applikation als Standard gelten. Einen positiven Effekt auf Frakturdaten zeigte auch die k¨¹rzlich ver ffentlichte Metaanalyse, allerdings bei einer Dosierung von 700 800 IU. Da eindeutige Vitamin-D-Defizite in der gesunden Bev lkerung nachweisbar sind, sollte Vitamin D vermehrt appliziert werden, sei es durch Sonne, Ern hrung oder auch mittels Supplementation. W¨¹nschenswert ist allerdings zuk¨¹nftig eine Vitamin D-Anreicherung von Nahrungsmitteln, z. B. Milch. Somit k nnte zumindest bei Risikogruppen, wie es Altenheimbewohner sind, eine den Richtlinien entsprechende Versorgung gew hrleistet werden. %K Kalzium %K Knochenstoffwechsel %K Mineralstoffwechsel %K Osteologie %K Osteopenie %K Vitamin D %K sterreich %U http://www.kup.at/kup/pdf/5427.pdf