%0 Journal Article %T Optimierung der Osteoporosetherapie - Kombination von Alfacalcidol und Alendronat %A Dambacher MA %A Lempert UG %A Schacht E %A Scharla SH %J Journal fščr Mineralstoffwechsel %D 2003 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die Osteoporose mit dem prim ren "Outcome"-Problem der Frakturen ist eine multifaktorielle Erkrankung, charakterisiert durch eine niedere Knochendichte (BMD), eine verminderte Knochenqualit t sowie durch neuromuskul re Defizite und ein dadurch erh htes Sturzrisiko. In unseren wachsenden Bestrebungen, die BMD zu erh hen und die Wirkung mit kontinuierlich verbesserten Techniken zu messen, wurden von den behandelnden rzten andere wichtige pathologische Faktoren, wie z. B. die Knochenqualit t, oftmals unterbewertet. Die besonders relevanten Faktoren bei lteren Patienten, n mlich die reduzierte Muskelleistung sowie Gleichgewichtsst rungen und das daraus resultierende erh hte Sturzrisiko, wurde nahezu vollst ndig vernachl ssigt. Die Korrelationen zwischen den Organen Muskel und Knochen, welche eine Einheit bilden, sind erst jetzt wieder im Fokus der modernen Forschung. Die Basis einer zukščnftigen, optimalen Therapie zur Pr vention der klinisch besonders relevanten, nicht-vertebralen Frakturen ist sowohl die Verbesserung der Knochenfestigkeit als auch die Reduktion von Stščrzen. Die Kombination von Alfacalcidol und Alendronat garantiert eine optimale Wirkung auf die Knochenfestigkeit basierend auf den beiden komplett unterschiedlichen und sich erg nzenden Wirkungsmechanismen auf den Knochen. Der Hauptsynergismus liegt in der Tatsache begrščndet, da die duale Wirkung von Alfacalcidol auf Knochen und Muskeln die Muskelleistung und die neuromuskul re Koordination bei lteren osteoporotischen Patienten verbessert, so da dadurch Stščrze und nicht-vertebrale Frakturen vermehrt reduziert werden k nnen. %K Alendronat %K Alfacalcidol %K Knochendichte %K Mineralstoffwechsel %K Osteoporose %K Pr vention %K Therapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/3712.pdf