%0 Journal Article %T Plastisch- sthetische Chirurgie in der 2. Lebensh lfte %A Hoch D %A Benditte-Klepetko H %A Bartsch R %A Siegl A %J Journal f¨¹r Menopause %D 2007 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Der sthetische Bereich der plastischen und Wiederherstellungschirurgie gewann in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Einen erheblichen Anteil dieser sthetischen Eingriffe stellen Straffungsoperationen dar. Nachdem die Folgen des Alterns in der zweiten Lebensh lfte zuerst im Gesicht erkennbar werden, sind das Facelift und die Oberlidstraffung besonders h ufige Operationen. Aber auch Brust, Bauch, Oberarme oder Oberschenkel k nnen durch Straffungen wieder in eine jugendlichere Form gebracht werden. An unserer Abteilung f¨¹r Plastische und Wiederherstellungschirurgie in der Krankenanstalt Rudolfstiftung wurden von Mai 2000 bis Oktober 2007 insgesamt 880 Eingriffe zur Straffung an diversen K rperstellen durchgef¨¹hrt. Brustkorrekturen wurden mit 361 Eingriffen am h ufigsten vorgenommen, gefolgt von Lidkorrekturen bei 348 und Bauchstraffungen bei 141 Patienten. Der Gro teil der Patienten war nach den Eingriffen sehr zufrieden. Einige wenige Komplikationen traten vor allem bei Patienten auf, bei denen nach erheblicher Gewichtsreduktion ¨¹bersch¨¹ssige Haut und Fett reseziert wurden. Hier kam es in erster Linie zu Nachblutungen und Wundheilungsst rungen. In jedem Fall ist eine Straffungsoperation mit mehr oder weniger sichtbaren Narben verbunden. Daher ist es besonders wichtig, die Patienten genauestens dar¨¹ber aufzukl ren. Risikofaktoren, die sich negativ auf die Wundheilung auswirken k nnen wie Rauchen, Diabetes mellitus und ¨¹bergewicht, m¨¹ssen ber¨¹cksichtigt werden. Da es sich um elektive Eingriffe handelt, m¨¹ssen Motivation und Erwartungen des Patienten in eine gr¨¹ndliche Nutzen-Risiko-Abw gung mit einbezogen werden, um die optimale Vorgehensweise zu gew hrleisten. %K Menopause %K Plastische Chirurgie %U http://www.kup.at/kup/pdf/6853.pdf