%0 Journal Article %T Konservierung der m nnlichen Fertilit t %A Gassei K %A Schlatt S %J Journal f¨¹r Reproduktionsmedizin und Endokrinologie %D 2009 %I Krause & Pachernegg GmbH %X G ngige Therapieans tze zur Behandlung von Krebserkrankungen k nnen die Spermatogenese auf unterschiedlichsten Wegen st ren und zu tempor rer Azoospermie oder Sterilit t f¨¹hren. Die Unfruchtbarkeit ist eine ernstzunehmende Langzeitnebenwirkung, die die Lebensqualit t des Patienten nachhaltig einschr nken kann. Bei Kinderwunsch nach erfolgreicher Krebstherapie steht erwachsenen Patienten heute ein Anzahl an assistierten Reproduktionstechniken (ART) wie In-vitro-Fertilisation (IVF) oder Intrazyotplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) zur Verf¨¹gung, die mithilfe von kryokonservierten Spermien durchgef¨¹hrt werden k nnen. Diese Methoden k nnen jedoch die nat¨¹rliche Fertilit t des Patienten nicht wiederherstellen und sind f¨¹r pr pubert re Krebspatienten ungeeignet, da diese vor Beginn der Chemo- oder Radiotherapie keine Samenprobe liefern k nnen. Die Transplantation von testikul ren Stammzellen bietet daher einen m glichen Therapieansatz zur Behandlung von Unfruchtbarkeit. Methoden zur Isolierung, Konservierung, Transplantation und In-vitro-Maturierung dieser Zellen befinden sich zur Zeit in der Entwicklung. Der vorliegende Beitrag diskutiert etablierte Methoden zur Fertilit tskonservierung bei M nnern und gibt dar¨¹ber hinaus einen ¨¹berblick ¨¹ber die neuesten Forschungsergebnisse zur Keimzelltransplantation und extrakorporalen Generierung von Keimzellen %K Andrologie %K Fertilit t %K Mann %U http://www.kup.at/kup/pdf/8053.pdf