%0 Journal Article %T Pharmakogenetik bei der ovariellen Stimulationstherapie %A Greb RR %A Behre HM %A Simoni M %J Journal f¨¹r Reproduktionsmedizin und Endokrinologie %D 2005 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die Individualisierung der ovariellen Stimulationstherapie entpuppt sich oft als klinische Herausforderung, zumal die ovarielle Stimulationsreaktion bei den Patientinnen sehr variabel ausfallen kann. Die Pharmakogenetik hat sich als vielversprechendes wissenschaftliches Bet tigungsfeld herauskristallisiert, um das Verh ltnis zwischen erw¨¹nschten und unerw¨¹nschten Medikamentenwirkungen, basierend auf der genetischen Pr disposition des individuellen Patienten, zu verbessern. Klinische Studien haben gezeigt, da der p.N680S-Polymorphismus des FSH-Rezeptor- Gens die ovarielle Stimulationsreaktion von Patienten, die sich einer In-vitro-Fertilisation unterziehen, entscheidend bestimmt. Homozygote Ser680/Ser680-genotypisierte Frauen scheinen eine erh hte Resistenz gegen¨¹ber FSH aufzuweisen, was sich bereits in normalen Menstruationszyklen nachweisen l t. Die Genotypisierung von Frauen, bei denen eine ovarielle Stimulationstherapie zur assistierten Reproduktion geplant ist, k nnte daher zu einem attraktiven Testverfahren werden, um die Gonadotropindosis an die individuelle ovarielle Sensitivit t der Patientin anzupassen. Vor routinem iger Einf¨¹hrung der p.N680S-Genotypisierung w ren aber noch mehr klinische Daten w¨¹nschenswert. %K Endokrinologie %K Genetik %K p.N680S %K Stimulationstherapie %U http://www.kup.at/kup/pdf/5439.pdf