%0 Journal Article %T Aktuelles aus der Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen (Mit dem Jahresbericht 2004 der Zentralen Ethikkommission f¨ır Stammzellenforschung) %A Beier HM %J Journal f¨ır Reproduktionsmedizin und Endokrinologie %D 2005 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Im internationalen Diskurs ¨ıber die Forschung mit menschlichen embryonalen Stammzellen und die Perspektiven, regenerative Therapien zu entwickeln, fanden sich in j¨ıngster Zeit bemerkenswerte Beitr ge, auf die wir hier zur¨ıckgreifen. In den aufstrebenden Forschungsnationen S¨ıdkorea, Taiwan, Singapur und China l uft ein enormer Wettbewerb um die umfangreichsten Forschungsressourcen und die F¨ıhrung in der embryonalen Stammzellforschung ab. In Europa und in den USA investieren Wissenschaftler Zeit, Forschungsmittel und intellektuelle Kapazit t in die Suche nach Wegen, humane embryonale Stammzellen herzustellen, ohne menschliche Eizellen und Embryonen f¨ır diese Verfahren opfern zu m¨ıssen. In Deutschland finden solche Bem¨ıhungen ein positives Echo, weil das Gesetz es verbietet, embryonale Stammzellen aus verwaisten Blastozysten, sog. ¨ıberz hligen Embryonen, herzustellen. Dem Stammzellgesetz gem kann in Deutschland nur unter Ausnahmebedingungen an menschlichen embryonalen Stammzellen geforscht werden. Wissenschaftler d¨ırfen nach Pr¨ıfung und Genehmigung eines speziellen Projektantrages durch das Robert-Koch-Institut menschliche embryonale Stammzell-Linien von bestimmten, lizensierten, ausl ndischen Herstellern importieren. Allerdings m¨ıssen diese Zell-Linien vor dem Stichtag, dem 1.1.2002, hergestellt worden sein. Die Zentrale Ethik-Kommission f¨ır Stammzellenforschung (ZES), die das Robert-Koch-Institut im Auftrag der Bundesregierung ber t, berichtet jedes Jahr ¨ıber ihre Arbeit. Im zweiten Teil dieses Artikels wird mit freundlicher Genehmigung des Bundesministeriums f¨ır Gesundheit und Soziale Sicherheit der ZES-Jahresbericht 2004 ver ffentlicht. %K Biologie %K Embryologie %K embryonale Stammzelle %K Grundlagenforschung %K pluripotente Zelle %K Pluripotenz %K Pluripotenzgen Oct-4 %K Reproduktionsmedizin %K Reprogrammierung %K ZES %U http://www.kup.at/kup/pdf/5023.pdf