%0 Journal Article %T Zur Materialfrage in der Implantatchirurgie des Deszensus: Vergleich zwischen Polypropylenvlies und dermaler porciner azellul rer Kollagenmatrix unter Ber¨¹cksichtigung der Erfahrungen nach 7 Jahren Anwendung von Implantaten %A Fischer A %A Ashour H %A Fink T %A Zachmann S %J Journal f¨¹r Urologie und Urogyn£¿kologie %D 2004 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Ziel der Studie: Die Studie beschreibt Verwendung, Effektivit t und Nebenwirkungen zwei verschiedener Implantate, die in der Senkungschirurgie verwendet werden und stellen die Ergebnisse in einen Zusammenhang mit den Erfahrungen mit anderen Implantaten seitens der Autoren und in der Literatur. Material und Methode: 180 Patientinnen mit verschiedenen Formen von Genitalprolaps werden mit Biomesh(R) behandelt, 185 Patientinnen mit Pelvicol(R) in der Zeit von Juli 2000 bis Dezember 2002. Die Ergebnisse werden verglichen. Ergebnisse: Die Verwendung von Implantaten ist h ufig erforderlich, vor allen Dingen in F llen eines stark zerst rten Beckenbodensystems oder bei Rezidiven. Die Verwendung von Netz-Implantaten in der Senkungschirurgie ist sicher, solange eine vern¨¹nftige Implantatstruktur zugrunde liegt. Beide in dieser Studie untersuchten Implantate erf¨¹llen dies zufriedenstellend. Rezidiv- und Senkungszust nde der benachbarten Kompartimente m¨¹ssen getrennt ausgewertet werden, um eine Verwechslung zwischen einem schlechten Therapieergebnis (obwohl es eigentlich gut ist) und Strukturschw chen in den (noch) nicht behandelten Kompartimenten nicht in einem Topf zu werfen. Die Notwendigkeit einer Explantation, das Ausbilden von Abszessen oder die Absto ungsreaktion wurden nur gesehen, wenn multifilamente mikropor se B nder oder entsprechend strukturiertes Nahtmaterial zur gleichen Zeit eingesetzt worden sind, oder wenn Blutergu bildung nicht durch subtile H mostase w hrend des Eingriffs unterdr¨¹ckt werden konnte. Schlu folgerung: Beide Materialien (Biomesh(R) und Pelvicol(R)) liefern in der Verwendung bei implantatunterst¨¹tzter Deszensus-Chirurgie gute Ergebnisse, gleich, wo sie auch eingesetzt werden. Es gibt keine signifikanten Unterschiede in der Effektivit t oder in der Nebenwirkungsrate. Es bedarf nun der gr er angelegten multizentrischen Studien, um alloplastisch unterst¨¹tzte rekonstruktive Beckenbodenchirurgie nicht nur in den franz sischsprachigen L ndern zu etablieren. %K Biomesh %K Chirurgie %K Deszensus %K Genitalprolaps %K Implantation %K Pelvicol %K Studie %K Urogyn kologie %U http://www.kup.at/kup/pdf/4843.pdf