%0 Journal Article %T Innovative Therapieoptionen bei therapieresistenter arterieller Hypertonie %A Linnenweber-Held S %A Haller H %A Menne J %J Journal f¨¹r Hypertonie %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Zwei neue innovative Entwicklungen nicht-medikament ser Therapieoptionen stehen seit einigen Jahren f¨¹r die therapieresistente arterielle Hypertonie zur Verf¨¹gung: Zum einen kann seit 2003 ¨¹ber die elektrische Stimulierung der Barorezeptoren im Sinus caroticus durch die operative Implantation von Elektroden und einen programmierbaren Pulsgenerator der Blutdruck gesenkt werden. Zum anderen ist seit 2007 die minimalinvasive, kathetergest¨¹tzte renale Denervierung zur Ablation der sympathischen Nervenfasern in den Nierenarterien m glich. Beide Verfahren reduzieren bei 70 90 % der behandelten Patienten den systolischen Blutdruck um mindestens 10 mmHg. 12 Monate nach Karotisschrittmacherimplantation wird der Blutdruck im Durchschnitt um 30 35/15 20 mmHg gesenkt. Die Ergebnisse f¨¹r die renale Denervierung liegen im gleichen Bereich, tendenziell aber etwas niedriger. Kontraindikationen f¨¹r die Barorezeptorstimulation sind eine 50%ige Karotisstenose oder ausgepr gte Plaques. Kontraindikationen f¨¹r eine renale Denervierung sind eine Nierenarterienstenose oder Z. n. Stenting der Nierenarterie sowie eine Nierenfunktionseinschr nkung mit einer gesch tzten glomerul ren Filtrationsrate (eGFR) 45 ml/Min. %K arterielle Hypertonie %K Barorezeptor %K elektrische Stimulierung %K renale Denervierung %K Sinus caroticus %K sympathische Nervenfasern %U http://www.kup.at/kup/pdf/10504.pdf