%0 Journal Article %T Metaanalysen im Dienst der ART-Behandlung %A Loimer L %A St£¿ger H %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2002 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die Cochrane Collaboration, benannt nach dem kritischen englischen Arzt und Epidemiologen Archie Cochrane, hat sich zur Aufgabe gestellt, bestimmte Fragen systematisch zu bearbeiten. Systematisch hei t, da alle Studien, nicht nur die in den Top-Journals publizierten, zu einem bestimmten Thema gesucht und auf ihre methodische Qualit t gepr¨¹ft werden. Aus den Studien, die gewisse methodische Qualit tskriterien erf¨¹llen, werden die ben tigten Daten extrahiert und in einer Metaanalyse nochmals ausgewertet. Die Metaanalyse ist im strengen Wortsinn ein komplexes statistisches Verfahren, mit dem Resultate aus mehreren Studien zusammengefa t werden. Der entscheidende Vorteil eines "systematischen Reviews" im Vergleich zu einer sogenannten "¨¹bersichtsarbeit" ist die m glichst umfassende Ber¨¹cksichtigung der Literatur zu dieser Frage. ¨¹bersichtsarbeiten kranken mitunter an dem Problem, da die Autoren selektiv die Arbeiten zitieren, die ihre Meinung best tigen und diejenigen, die ihre Ansicht in Frage stellen, entweder nicht finden oder nicht zitieren. In der Cochrane Library sind in der Zwischenzeit ca. 500 vollst ndige systematische Reviews gespeichert. Diese "Bibliothek" ist als CD-ROM erh ltlich und im Internet abrufbar. %K ART %K Cochrane Collaboration %K Evaluation %K Fertilit t %K Metaanalyse %K Reproduktion %U http://www.kup.at/kup/pdf/1111.pdf