%0 Journal Article %T Ist der Erfolg einer Sterilit tsbehandlung mit intrazytoplasmatischer Spermieninjektion bei einseitig ovarektomierten Frauen von der Lage des verbliebenen Ovars abh ngig? %A Sch£¿pper B %A Al-Hasani S %A Asimakopoulos B %A Diedrich K %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2003 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Hintergrund: Aus der Sicht der Reproduktionsmedizin besteht ein spezielles Interesse an einseitig ovarektomierten Frauen. In dieser Studie soll untersucht werden, ob die Ergebnisse einer Sterilit tsbehandlung mit intrazytoplasmatischer Spermieninjektion (ICSI) bei einseitig ovarektomierten Frauen von der Lage des verbliebenen Ovars beeinflu t wird. Methoden: Insgesamt 60 Zyklen von 24 Frauen, die entweder mit humanem Menopausen-Gonadotropin (hMG) oder rekombinantem Follikel-stimulierendem Hormon (rFSH) und einem Gonadotropin-releasing-Hormon- (GnRH-) Agonisten stimuliert worden waren, wurden retrospektiv analysiert. 12 Frauen hatten ein rechtes Ovar und 12 Frauen ein linkes Ovar. Ergebnisse: Zwischen den beiden Gruppen wurden keine statistisch signifikanten Unterschiede hinsichtlich der Anzahl der ben tigten Stimulationstage, der maximalen stradiol-Werte, der Anzahl der aspirierten Follikel und der Anzahl der gewonnenen Eizellen gefunden. Die Fertilisierungsrate sowie die Anzahl und Qualit t der transferierten Embryonen waren gleichwertig. In der Gruppe mit linkem Ovar wurden sechs und in der Gruppe mit rechtem Ovar sieben Schwangerschaften erzielt. Schlu folgerung: Die Ergebnisse zeigen, da bei Frauen mit nur einem Ovar unter externer Stimulation die Lage des erhaltenen Ovars keinen Einflu auf den Erfolg der Sterilit tsbehandlung hat. %K einseitige Ovarektomie %K Fertilit t %K Intrazytoplasmatische Spermieninjektion %K Ovar %K Reproduktion %K Sterilit tsbehandlung %U http://www.kup.at/kup/pdf/1370.pdf