%0 Journal Article %T Die Schilddr¨¹se aus der Sicht des Reproduktionsmediziners %A Steiner H-P %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2002 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Es ist schon lange bekannt, da Funktionsst rungen der Schilddr¨¹se das weibliche Zyklusgeschehen negativ beeinflussen und die Fruchtbarkeit beeintr chtigen k nnen. Zudem wird immer mehr KollegenInnen bewu t, da die Schilddr¨¹senabkl rung und insbesondere die Interpretation ihrer Befunde im Rahmen der Reproduktionsmedizin eigenen Gesetzen unterliegt. Eine Schilddr¨¹senfunktionsst rung kann die Ursache f¨¹r Follikelreifungsst rungen, Gelbk rperschw che, Anovulation bis hin zur Amenorrhoe sein. H ufig ist die Vergr erung der Schilddr¨¹se, eine Struma, erstes Hinweiszeichen. sterreich ist bekanntlich ein Jodmangelgebiet. Man kann davon ausgehen, da etwa 50% der Bev lkerung eine dadurch bedingte Vergr erung der Schilddr¨¹se aufweisen, wovon 30% behandlungsbed¨¹rftig sind. Unser Institut f¨¹hrte von November 1998 bis Mai 2000 an 124 Kinderwunschpatientinnen eine Studie durch, die zeigte, da nur 18,55% eine ausreichende Harnjodid-Ausscheidung hatten. %K Fertilit t %K Hypothyreose %K Reproduktion %K Schilddr¨¹se %U http://www.kup.at/kup/pdf/1001.pdf