%0 Journal Article %T Die Bedeutung des K rpergewichtes in der Assistierten Reproduktion %A Ferlitsch K %A Fischl F %A Gruber ChJ %A Gruber DM %J Journal f¨¹r Fertilit£¿t und Reproduktion %D 2002 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Hintergrund: F¨¹r die Durchf¨¹hrung einer in vitro-Fertilisation (IVF) ist eine kontrollierte ovarielle Stimulation notwendig, um die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu verbessern. Oft ist es schwierig, das Ansprechen der Ovarien auf die Gonadotropinstimulation vorherzusagen. Die Gr¨¹nde f¨¹r ein Nichtansprechen sind h ufig unklar, aber es ist bekannt, da Extremwerte des Body Mass Index (BMI) nachteilige Auswirkungen auf die Schwangerschaftsrate bei assistierter Reproduktion haben. Methoden: 182 Patientinnen bekamen ein standardisiertes Protokoll der kontrollierten ovariellen ¨¹berstimulation und wurden gem dem BMI in vier Gruppen unterteilt: Untergewicht (unter 20 kg/m2), Normalgewicht (von 20-25 kg/m2), ¨¹bergewicht (von 25-30 kg/m2) und Adipositas (¨¹ber 30 kg/m2). Resultate: Die Schwangerschaftsrate (36,5%) war bei den Patienten mit einem normalen BMI am besten (p = 0,006). Im Gegensatz dazu war die H ufigkeit eines Mi erfolges durch IVF (Schwangerschaftsrate 18%) in der Adipositas-Gruppe am h chsten (p = 0,012). Diskussion: Die vorliegende Studie veranschaulicht, da ein normaler BMI das IVF-Ergebnis positiv beeinflu t. Andererseits stellten wir fest, da unter- und ¨¹bergewichtige Patientinnen, im Vergleich zu den Normalgewichtigen, kein ¨¹berm iges Risiko eines Abbruchs des Stimulationszyklus und einer Reduktion der Follikel-, Eizell- und Embryonenanzahl besitzen. %K Adipositas %K BMI %K Fertilit t %K Gewicht %K Reproduktion %K Untergewicht %U http://www.kup.at/kup/pdf/1168.pdf