%0 Journal Article %T Doppler-Ultraschall in der Schilddr¨¹senabkl rung: Eine ¨¹bersicht %A Radl I %A Hudelist S %A Kresnik E %J Journal f¨¹r Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Die farbkodierte Dopplersonographie erm glicht in der Schilddr¨¹sendiagnostik die Quantifizierung der Gewebevaskularisation. Die Diagnose eines Morbus Basedow kann mithilfe der Dopplersonographie aufgrund der eindeutigen Gewebehypervaskularisation praktisch allein getroffen werden und gibt Auskunft ¨¹ber den Therapieerfolg. Entz¨¹ndliche Ver nderungen der Schilddr¨¹se zeigen im Vergleich zum M. Basedow praktisch immer einen geringeren Vaskularisationsgrad. Auch Schilddr¨¹sentumoren zeigen eine vermehrte Vaskularisation. W hrend Adenome eine perinodale Durchblutung aufweisen, zeigen Karzinome eine Zunahme der zentralen Vaskularisation. Die Dopplersonographie kann zwar eine gro e Hilfestellung in der Abkl rung von Schilddr¨¹senknoten bieten, eine Differenzierung zwischen benignen und malignen Gewebever nderungen ist jedoch nicht m glich. Daher ist die ultraschallgezielte Feinnadelpunktion unerl sslich in der pr operativen Abkl rung von Schilddr¨¹senknoten. %K Dopplersonographie %K Morbus Basedow %K Nuklearmedizin %K Onkologie %K Schilddr¨¹senkarzinom %U http://www.kup.at/kup/pdf/10872.pdf