%0 Journal Article %T Diagnostik und Therapie der Gyn komastie %A M£¿nig H %A Domm C %A Wegner J %J Journal f¨¹r Klinische Endokrinologie und Stoffwechsel %D 2012 %I Krause & Pachernegg GmbH %X Gyn komastie ist ein h ufiges Ph nomen, das meistens harmlos ist (z. B. bei der persistierenden Pubert tsgyn komastie), aber auch Symptom einer schwerwiegenden Erkrankung sein kann (z. B. Hoden- oder Nebennierenrindenkarzinome). Eine sorgf ltige Anamnese und klinische Untersuchung erm glichen die wichtige Differenzierung zwischen echter Gyn komastie und Pseudogyn komastie. Im letzteren Fall sind nach Aufkl rung des Patienten ¨¹ber die Gutartigkeit des Befundes keine weiteren Ma nahmen erforderlich. Bei echter Gyn komastie sollten die m glichen Differenzialdiagnosen in strukturierter Weise abgearbeitet bzw. eine ¨¹berweisung zum Spezialisten erwogen werden. tiologisch kann man die endokrinen St rungen im engeren Sinne (z. B. Hypogonadismus bei Klinefelter-Syndrom) von prim r nicht-endokrinen Erkrankungen abgrenzen, die indirekt zu einem hormonellen Ungleichgewicht f¨¹hren (z. B. Leberzirrhose). Wichtig ist eine vollst ndige Medikamentenanamnese, da zahlreiche Arzneimittel zu Gyn komastie f¨¹hren k nnen. F¨¹r eine konservative Behandlung eignen sich nur Patienten in der floriden proliferativen Phase der Erkrankung; ansonsten kommen operative Verfahren zum Einsatz. %K Behandlung %K Diagnose %K Endokrinologie %K Gyn komastie %U http://www.kup.at/kup/pdf/10375.pdf