%0 Journal Article %T Du kannst es dir ja noch mal ¨¹berlegen¡¯ ¨C Warum uns reversible Entscheidungen nicht zufriedener machen %A Felser %A G. %J Journal of Business and Media Psychology %D 2011 %I Hochschule Fresenius %X Auch wenn Konsumenten die Freiheit bevorzugen, eine Entscheidung wieder r¨¹ckg ngig machen zu k nnen, sind sie doch mit den Ergebnissen irreversibler Entscheidungen zufriedener (Gilbert & Ebert, 2002). Das Bewusstsein der Unumkehrbarkeit einer Entscheidung l st offenbar erst die adaptiven Prozesse aus, die dazu f¨¹hren, dass Menschen mit dem zufrieden sind, was sie haben und nicht begehren, was sie nicht haben k nnen. Umgekehrt motiviert das Bewusstsein, eine Wahl revidieren zu k nnen, zu einer Entscheidungsstrategie, bei der nicht nur zufrieden-stellende, sondern die bestm glichen Alternativen zu w hlen sind. Diese Haltung geht nachweislich mit geringerer Zufriedenheit einher (z. B. Schwartz, Ward, Monterosso, Lyubomirsky, White & Lehman, 2002). Der Beitrag zeigt Ergebnisse eines Experiments, in dem die Probanden zwischen unterschiedlichen Varianten einer Tasse mit Motiven ihrer Hochschule w hlen konnten. Ein Teil der Probanden konnte die Entscheidung sp ter noch einmal ndern, ein anderer Teil traf mit der ersten Wahl eine endg¨¹ltige Entscheidung. Probanden, die ihre Wahl endg¨¹ltig trafen, berichteten sp ter signifikant h ufiger, dass sie die Tasse auch benutzten. Zudem verst rkte das Bewusstsein, dass die Wahl revidierbar ist, Gedanken an die nicht gew hlte Alternative und den Anspruch, stets das bestm gliche zu w hlen. %K Reversibler Entscheidungsprozess %K kontrafaktisches Denken %K Maximizing %K Satisficing %K Marketing %K Entscheidungen %U http://journal-bmp.de/wp-content/uploads/2011/12/JBMP-2-2011-Felser.pdf