%0 Journal Article %T Die Goethe-Universit t zieht um. Staatliche Raumproduktion und die Neoliberalisierung der Universit t %A Bernd Belina %A Tino Petzold %A Jščrgen Schardt %A Sebastian Schipper %J s u b u r b a n : zeitschrift fščr kritische stadtforschung %D 2013 %I suburban : zeitschrift fščr kritische stadtforschung %X Im Zuge des Bildungsstreiks 2009 besetzten Studierende der Johann Wolfgang Goethe-Universit t (JWGU) in Frankfurt das CasinoĄ°, ein zentrales Geb ude auf dem neuen IG-Farben-Campus im Westend. W hrend frščhere Besetzungen von Universit tsgeb uden auf dem alten Campus in Bockenheim von der Universit tsleitung zwar auch nicht gerade begršč t, aber doch toleriert worden sind, lie das Pr sidium im jščngsten Fall 176 Studierende nach nur drei Tagen polizeilich r umen. Um diesen repressiven Wandel im Umgang mit studentischem Protest zu verstehen, rekonstruieren wir im Folgenden die Art und Weise, wie die JWGU als Teil des Staatsapparates Universit t zu unterschiedlichen Zeiten zwei Campus als konkrete Orte (places) hervorgebracht hat, die jeweils als Ausdruck und Verdichtung der nationalen und lokalen gesellschaftlichen Kr fteverh ltnisse im Fordismus bzw. Neoliberalismus zu interpretieren sind. %K Neoliberalismus %K Fordismus %K Staat %K Universit t %K Produktion von Raum %U http://zeitschrift-suburban.de/sys/index.php/suburban/article/view/62